Baden-Württemberg hat gemeinsam mit EU-Kommissarin Elisa Ferreira ein Positionspapier zur Weiterentwicklung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erarbeitet und übergeben. Das Land betont die Bedeutung von EU-Geldern für die Region und fordert eine verstärkte Unterstützung der Transformationsregionen.
Das Positionspapier, gemeinsam verfasst von Ministern der grün-geführten Landesregierung, skizziert die strategische Ausrichtung der zukünftigen Kohäsionspolitik der EU. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Förderung von Transformationsregionen wie Baden-Württemberg.
“Wir liefern die wirtschaftlichen und akademische Grundlage, um die Transformation zur Klimaneutralität und die technologischer Souveränität Europas zu unterstützen.” so die Brettener Abgeordnete Andrea Schwarz. “Umgekehrt profitieren wir in unserer Region schon jetzt von Projekten wie den LEADER-Fördermitteln. Das wollen wir ausbauen, gerade auch im Infrastrukturbereich!”
Das Positionspapier sieht außerdem eine Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit vor und fordert eine angemessene Mittelausstattung für INTERREG-Programme.
Baden-Württemberg startet einen umfangreichen Konsultationsprozess, um Impulse in die strategische Ausrichtung der Kohäsionspolitik einzubringen. Die Online-Konsultation bietet die Möglichkeit, Fragen zur Umsetzung und Steuerung der europäischen Strukturfonds zu diskutieren.
Der EFRE ist ein wichtiger Strukturfonds der EU, der den wirtschaftlichen, territorialen und sozialen Zusammenhalt innerhalb der EU fördert. Baden-Württemberg setzt sich aktiv für eine zukunftsorientierte Ausgestaltung dieses Fonds ein.
Weitere Informationen gibt es unter www.efre-bw.de.
Andrea Schwarz MdL
Sprecherin für Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz
Stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses
Wahlkreis Bretten
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