Biodiversität in Baden-Württemberg: Landesweiter Biotopverbund wird in der Planung und Umsetzung gefördert

Der Aufbau eines landesweiten Biotopverbundes ist ein wichtiges Vorhaben der grün-geführten Landesregierung, um das dramatische Artensterben und dessen Auswirkungen auf die Umwelt, die Landwirtschaft und unsere Nahrungssicherheit zu bremsen.

Ein Biotopverbund ist die Vernetzung von Lebensräumen von Tieren und Pflanzen, um den genetischen Austausch zu ermöglichen. Dabei werden die Verbindungen der Lebensgemeinschaften bewahrt und wo möglich funktionsfähige ökologische Wechselbeziehungen wiederhergestellt.

Das Land stellt im Zuge des Biodiversitätsstärkungsgesetzes erhebliche finanzielle Mittel bereit, um den Biotopverbund bis 2030 auszubauen. Eine wichtige Rolle spielen hier die Kommunen, die das Land mit bis zu 90% der Planungskosten unterstützt. Zudem wird die Umsetzung zu 100% gefördert.

„Wir haben es in der Hand, den dramatischen Artenschwund zu bremsen und unsere natürlichen Lebensräume zu schützen. Jede Maßnahme, die wir heute ergreifen, ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.“, so die Brettener Abgeordnete Andrea Schwarz. „Deshalb ist es enorm wichtig, dass jede Kommune nicht nur Biotope ausweist, sondern die kommunalen Pläne auch zum Biotopverbundplan passen und sich daraus ein gemeinsamer Verbund ergibt!”

Der „Fachplan Biotopverbund“ ist nicht gesetzlich bindend – es handelt sich um einen Plan, der zu den Gegebenheiten vor Ort passend konkretisiert, korrigiert und umgesetzt werden muss. Auch ist es möglich, dass sich mehrere Gemeinden für die Erstellung einer Biotopverbundplanung zusammenschließen.

Weiterführende Informationen gibt es unter www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/biotopverbund.


Andrea Schwarz MdL
Sprecherin für Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz
Stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses

Wahlkreis Bretten

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